Eine weltweite Pandemie, eine fatale Klimakatastrophe, aufkochende politische Konflikte und kriegerische Handlungen in allen Himmelsrichtungen. Bad news, fake news, sad news. Und wir gründen eine Galerie mit dem Namen Paradaiser. Wir sprechen von Milch und Honig, von Liebe und delicious eyecandy. Ist das Eskapismus? Verschließen wir die Augen vor der Realität und flüchten uns in visuelle Tagträume?
Nein. Wir glauben dass es gerade jetzt, wie auch in allen düsteren Episoden der Menschheitsgeschichte zuvor, zeitgenössische Kunst braucht, damit wir nicht vergessen wie schön das Leben doch eigentlich ist. Und ja es ist ok wenn das ein bisschen naiv klingt. Unser Optimismus ist unzerstörbar.
Wir gründen genau jetzt eine Galerie, trotz bedrohlicher Endzeitstimmung und obwohl, beziehungsweise gerade weil das Kultur- und Gesellschaftsleben noch weit von der einstigen Normalität entfernt sind. Gerade jetzt sehen wir die Notwendigkeit aktuellen künstlerischen Positionen einen Raum zu schaffen, auch wenn dieser zunächst nur online existiert.
Vor allem junge Künstler*innen haben aufgrund der Pandemie kaum die Möglichkeit bekommen auszustellen und somit auch keinen Zugang zum Kunstmarkt erhalten.
Wir möchten mit Paradaiser einen (digitalen) Ort der Begegnung schaffen, um dieser Disbalance entgegenzuwirken. Neben etablierten Positionen präsentieren wir in unserem Galerieprogramm daher vor allem auch Nachwuchstalente.
Wir haben offene Augen für neue Positionen, die unser bestehendes Galerieprogramm ergänzen können. Wenn du denkst du könntest gut zu uns passen, schreib uns am besten bei Instagram oder schick uns einen Link zu deiner Website.