Alexander Mick versteht es, große Themen mit einer leichten und sensiblen Bildsprache aufzugreifen. Themen wie Schuld und Unschuld, Kampf, Freiheit und Schicksalsschläge. Viele seiner Arbeiten haben auch einen ganz persönlichen, autobiografischen Bezug. Die Geschichte seiner Familie ist die vieler Russland- bzw. Wolgadeutschen. Wo sind unsere Wurzeln, wie definieren wir den Begriff Heimat und wo geht die Reise hin? Mit einem sensiblen Blick in die Vergangenheit verarbeitet er in seiner Kunst Elemente der russisch -deutschen Historie und transportiert diese in einen zeitgenössischen Ausdruck. Der Begriff Wolgafuturismus steht übergreifend für die Ästhetik und Bildelemente aus der Raumfahrt und Science Fiction, die er dabei immer wieder einfließen lässt. Neben der Zeichnung und Collage, arbeitet Alexander Mick auch gerne mit traditionellen Drucktechniken.